Amann Studios ™

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Tonstudio – Christoph Amann

Where Fortune Smiles – Yoko Miura, Mia Zabelka, Herbert Lacina und Wolfgang Seligo live at Amann

 

Where Fortune Smiles : 幸運が微笑む場所 feat. Wolfgang Seligo

Concert: 15th of November – doors 6 pm and start 7 pm

Location: Amann Studios, Neustiftgasse 68/23B – See map

 

Performing artists:
 
Mia ZABELKA: Violin, Voice, Live-Electronics
Herbert LACINA: Composing, 12-String Bass, Live-Electronics
Yoko MIURA Composing, Piano, Melodica
 
The second set will take place with Wolfgang Seligo on the piano, 
who takes over from Yoko Miura. Four handed performance might happen.
 
 „I think it’s like we’re traveling on parallel paths to a destination. We communicate with each other by feeling and instinct. Personally, I take in sounds not as musical notes or chords, just as energy or vibration. I put several tones into our musical field and watch the chemical reaction.It’d be a kind of adventure. I always try to open a window so that we can reach a new world“!
 
Yoko Miura
 


Mia Zabelka

Violine, Stimme, Live-Elektronik

„Ich habe die Vision von einer  Musik, die von einem Individuum mit höheren Bewusstsein ausgeht !“
(Mia Zabelka im MICA-INTERVIEW 24. Oktober 2023

Projektleitung, Kuratierung, Violine, Stimme, Live-Elektronik

* 1963 in Wien; lebt in der Südsteiermark und in Wien

Mia Zabelka erhielt mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht und begann, neben ihrem klassischen Studium bei Alexander Arenkov am Konservatorium Wien, in Jazz- und Rockbands zu spielen. Anschließend studierte sie Kontrapunktik bei Kurt Schwertsik sowie elektroakustische Musik bei Dieter Kaufmann und Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit ihrer ersten Veröffentlichung Somateme 1987 setzt die Violinistin und Komponistin Live-Elektronik und andere innovative Spieltechniken in ihrer musikalischen Sprache ein, um Klang und Geräusch als physikalische Phänomene zu entdecken, die auf den Möglichkeiten der De- und Rekonstruktion des Violinklangs basieren. Die österreichische Musikerin, Komponistin und Sängerin gilt als eine der führenden Persönlichkeiten in der internationalen Szene der elektroakustischen Musik. Sie ist bekannt für ihre innovative und grenzüberschreitende Herangehensweise an Klänge, bei der sie Elemente von Noise, Drone und Improvisation in ihre Kompositionen einfließen lässt. Bei ihren Auftritten setzt sie erweiterte Techniken auf der Violine, elektronische Effekte und eine Reihe anderer unkonventioneller Methoden ein, um eindringliche Klangerlebnisse zu schaffen. 2008 gründete sie Klanghaus, ein Zentrum für Sound Art in der Südsteiermark. Seit 2009 ist sie künstlerische Leiterin von phonofemme Vienna, einem internationalen Festival für experimentelle Musik von Frauen. 2015 wurde sie Präsidentin der SFIEMA. Seit 2019 ist Zabelka Vize-Präsidentin der Austrian Composers Association. Sie kollaboriert mit Künstler:innen aus diversen musikalischen Richtungen und tritt weltweit bei Festivals auf. Mia Zabelka erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt 2018 den Akademia Music Award für ihre im Auftrag des musikprotokolls und des Österreichischen Kulturforums New York entstandene Komposition Für Pauline Oliveros. 2021 wurde sie mit dem Österreichischen Kunstpreis in der Sparte Musik ausgezeichnet.

https://www.miazabelka.com/

Herbert Lacina

Komposition, 12-String Bass, Elektronik

«Musik ist für mich ein Strom von Energie, frei von Formen und Grenzen»

Projektleitung, Kuratierung, 12-String Bass

* 1954 Wien; lebt in Wien

Herbert Lacina ist ein Wiener Musiker im Jazz- und Improvisationsbereich und spielt Akustik und 12-String Bass. Der Künstler, dessen Credo «Musik ist für mich ein Strom von Energie, frei von Formen und Grenzen» lautet, ist Mitglied und Kurator der Society for Sound Art, Free Improvisation and Experimental Music Austria (SFIEMA), Mitglied des Kunstraums Ewigkeitsgasse mit eigener Konzertreihe sowie Kurator der Beethoven-Veranstaltungsreihe 2019–2020 in Mödling und Mitglied in der IG bildende Kunst sowie der Austrian Composers Association. Herbert Lacina spielt häufig Konzerte im Celeste, Wiener Künstlerhaus, Porgy & Bess, Forum Stadtpark Graz, in der Alten Schmiede und in vielen weiteren Spielstätten in Wien wie international und tritt im Rahmen von Wien Modern seit 2017 auf. Seine musikalische Laufbahn umfasst Zusammenarbeiten mit Kolleg:innen wie Michael Fischer (Vienna Improvisers Orchestra), Reut Regev & Igal Foni, Marco Eneidi, Martin Wichtl, Simone Weissenfels, Isabel Duthoit, Yedda Lin, Ingrid Oberkanins, Andreas Eichhorn, Lieselotte Lengl, Eric und Vanessa Arn, Sylvia Bruckner, Angelina Ertel, Diego Mune, Andy Menrath, Jean-Michel Van Schouwburg, Anna Anderluh, Stefan Heckel, Elisabeth Harnik, Claudia Cervenca, Gloria Damijan, Andres Bosshard, Mia Zabelka u. v. a.

https://digitalart.wordpress.com/

S

Yoko Miura

* in Tokio

Komposition, Klavier

Yoko Miura studierte zwischen ihrem 5. und 18. Lebensjahr klassisches Klavier, ehe sie, inspiriert von Musikern wie Thelonious Monk, Eric Dolph, Toru Takemitsu oder Masahiko Togashi, Klassen und Workshops u. a. von Masahiko Sato, Takashi Kako oder Takehisa Kosugi besuchte und Unterricht bei Yoshio Suzuki und Naruyoshi Kikuchi (Eiga Bigakko) nahm. Seit 2001 ist sie als Musikerin in Japan wie international aktiv und hat mit zahlreichen Musiker:innen zusammengearbeitet, u. v. a. mit Noribumi Uchida, Kanji Nakao, Junzo Tateiwa, Kyoko Oikawa, Ryouichi Saito, Michi Kinugasa (in Japan) sowie Teppo Hauta-Aho (Finland Concert Moony Moon, 2018), Gianni Mimmo (Departure, 2006; Air Current, 2017), John Russell, Jean-Michel Van Schouwburg (Arcturus im Trio mit Lawrence Casserley, 2020; Isla Deception, 2019), Mia Zabelka, Stefan Keune, Charlie Collins, Derek Saw, Ove Volquarlz und Jean Demey (TAG Trio, 2012), Jacque Foschia, Hans Koch, Emmanuel Rébus, Harold Schellinx, Claude Perle, Judith Kan, Anthony Carcone, Jean Borde, Raymod MacDonald, Simon Berz, Paed Conca, Margrit Rieben, Raed Yassin, Eugene Darredeau, Alison Blunt, Jean Marc, Thierry Waziniak (Live at l’Horloge im Trio mit Gianni Mimmo, 2018), Matt Wilson (Dialogue, 2001; Cielo, 2007) und Jean-Marc (When lowlands consume the space, 2018) (in Europa).

www.amiranirecords.com/artists/yokomiura

Wolfgang Seligo: 

“Typisch für Wolfgang Seligos Musikstücke ist, dass sehr oft lyrische, ruhige Phasen durch impulsiv heftige Ausbrüche abgelöst werden. Beispiele dafür: „Theme No1“, „Romanian Concerts“ oder „Prayer Wheel“. Seligo ist ein brillanter Pianist mit dynamischer Virtualität.” Ernst Weiss , Concerto Magazin

 

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